Moorwälder der Ibergeregg… eine tolle mystische Landschaft im Herbstkleid…
Diese Moorwälder sind das Habitat des Birkhuhns. Leider wird der Lebensraum hier immer mehr eingeschränkt (Landwirtschaftliche Nutzung, Wanderwege, Skipiste, Winterwanderwege, Schneeschuhläufer uä.). Wir konnten kein Birkhuhn sehen. Pius Kühne (Feldornithologe und Ortskenner) sieht mit grossem Bedauern den Rückgang des Birkhuhn in den Moorwäldern der Ibergeregg.
Die Stimmung konnte der Nebel absolut nicht trüben… nur die Fotos waren getrübt…
Eine kleine motivierte Gruppe marschierte am Sonntagmorgen von der Ibergeregg auf die Rotenflue.
Die Natur weiss zu Faszinieren:
Wir spazierten mit leicht getrübtem Blick auf die Rotenflue. Wir konnten viele Vogelstimmen hören und Dank den beiden Profi- Ornithologen Hugo Zaberer und Pius Kühne konnten die Stimmen diverser Vogelarten zugeordnet werden:
Höckerschwan- Weissstorch
Mittelmeermöwe- Lachmöwe
Stockente- Elster
Star- Hausrotschwanz
Rabenkrähe- Ringeltaube
Rotmilan- Mäusebussard
Buchfink- Buntspecht
Grünspecht- Eichelhäher
Tannenhäher- Erlenzeisig
Fichtenkreuzschnabel- Wintergoldhähnchen
Haubenmeise- Mönchsmeise
Tannenmeise- Turmfalke
Waldbaumläufer
Eichhörnchen und Gemse
Martin Rathgeb konnte während einer nebelfreien Sekunde diese tolle Aufnahme eines Hausrotschwanzes machen!
Die Aussicht auf der Rotenflue und beim Rückweg begeisterte!
Von der Rigi bis zum Grossen Mythen
Trotz Nebel und eher kühlen Temperaturen erspähten wir diverse Naturwunder:
Eine Gemse hat unseren Weg gekreuzt… einmal bei Nebel und einmal bei “bitz Sonne”
Vielen Dank an Hugo und Pius (auf dem Bild mit Karin) für die spannenden Erklärungen der Vogelwelt der Berge und auch über die Wunder der Natur.
Wir tragen der Umwelt Sorge… … wir müssen der Natur Sorge tragen..
Nach vielen Eindrücken aus den Moorwäldern der Ibergeregg genossen wir ein feines Zmittag mit Blick auf die nebelverhangene Bergwelt.